Wissenswertes rund um den Black Friday
Sale. One day only. Die besten Deals des Jahres. -50%. -70%. Volle Geschäfte. Online-Schnäppchen. Rekordumsätze. Black Friday.
Doch warum heißt der Freitag nach Thanksgiving eigentlich Black Friday? Wissen Sie, wo der umsatzstärkste Tag im Jahr seinen Ursprung hat? Wir haben recherchiert. Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise – nicht nur in die Vergangenheit zu den Wurzeln des Black Friday, sondern um die ganze Welt. Erfahren Sie, wie der Black Friday Trend weltweit gelebt wird. Das Ziel unserer gemeinsamen Black Friday Tour ist diesmal nicht das Lieblingsgeschäft, sondern ein Gespräch mit unseren Experten. Diese verraten, wie wir unsere Kunden mit der perfekten Ausrüstung unterstützen, damit sie am Black Friday die Gipfel stürmen.
Um es mit den Worten eines Bergführers zu sagen: „Ausrüstung beruhigt.“ Eine robuste, smarte Lösung zu haben, die die Flexibilität bietet, auf diese Spitzen zu reagieren, stellt die Basis der Vorbereitung für diesen „Tag X“ dar. Sind dann Operations, Anlage und Warenbestand gut abgestimmt, wird man reibungslos durch die Peakzeiten kommen, sprich erfolgreich den Gipfel erklimmen.
Wir unterstützen unsere Kunden mit der richtigen Ausrüstung und machen sie am Black Friday zu Gipfelstürmern.
Der Ursprung des Black Friday
Oft hört man, dass Buchhalter nach Thanksgiving zu schwarzer anstatt zu roter Tinte griffen, um dank großer Umsätze schwarze Zahlen zu schreiben. Klingt nach einer plausiblen Erklärung für die Herkunft des Begriffs; war höchstwahrscheinlich auch so, ist aber nicht der wahre Ursprung des Black Friday, wie wir ihn kennen.
Das erste Mal, als der Begriff „Black Friday“ aufkam, hatte dies nichts mit einem freudigen Shoppingerlebnis zu tun. Am Freitag, 24. September 1869 stürzte in den USA der Goldmarkt in den Keller. Mit der Absicht, sich ein goldenes Näschen zu verdienen, deckten sich zwei Wallstreet-Financiers mit so viel Gold ein, wie sie konnten, um den Goldpreis in die Höhe schnellen zu lassen und ihr Gold dann profitreich zu verkaufen. Doch ihr Plan flog auf, die Goldpreise sanken rapide und so stürzten sie an diesem besagten schwarzen Freitag unzählige Menschen in den finanziellen Ruin. Somit hat auch dieser Black Friday nichts mit vollen Geschäften und Online-Schnäppchen zu tun.
Mit Shopping wurde „Black Friday“ das erste Mal in den 1950ern in Philadelphia in Verbindung gebracht – aber nicht mit positivem Hintergrund. Dort prägte die Polizei den Begriff, denn am Freitag nach Thanksgiving herrschte in Philadelphia Chaos. Menschenmassen drängten in die Stadt; einerseits um am freien Tag mit der Familie in der Stadt zu verbringen und einzukaufen, andererseits wegen des traditionellen Football-Spiels am darauf folgenden Samstag. Chaos, Verkehrsstaus, überfüllte Gehwege und Diebstähle hielten die Polizei von früh bis spät beschäftigt. Daher nannten sie diesen unbeliebten Arbeitstag Black Friday.
Der Begriff verbreitete sich über die Jahre von Philadelphia aus über das ganze Land und verlor nach und nach den negativen Beigeschmack. Bald wurde Black Friday von US-Retailern verwendet, um auf ihre Angebote nach Thanksgiving aufmerksam zu machen. Und so etablierte der Freitag nach Thanksgiving über die Jahre zum Shopping Event – ohne negative Assoziationen.
Mittlerweile ist der Black Friday in den USA der umsatzstärkste Tag im Jahr.
Von Philadelphia in die ganze Welt
Ausgehend von den USA hat sich der Black-Friday-Trend mittlerweile weltweit etabliert. Und auch wenn der Tag in Mexiko „El buen fin“, „das gute (Wochen-)Ende“ genannt wird und in den Vereinigten Arabischen Emiraten „White Friday“, ist das Prinzip das Gleiche: Konsumenten auf der ganzen Welt sind an diesem Tag im Shopping-Fieber:
Österreich
Australien
Südafrika
China
Chile
USA
Brasilien
Deutschland
Black Friday’s Favorite: Fashion
Vor allem für Fashion Retailer ist der Black Friday wohl der wichtigste Tag im Jahr, denn nach wie vor kaufen Menschen weltweit an diesem Tag am liebsten Mode. Für diese wohl stressigste Zeit im Jahr mit immensem Bestellansturm gilt es gut gerüstet zu sein. Eine gezielte Vorbereitung ist hier das A und O. Erfahren Sie von unseren Black-Friday-Experten, wie wir uns mit unseren Kunden auf den umsatzstärksten Tag im Jahr vorbereiten und diese Herausforderungen bewältigen.
Black November
Eine Möglichkeit, um die Peakzeiten erfolgreich zu meistern sind extra Schichten im Schichtbetrieb – zusätzliche Mitarbeiter und temporäre Arbeitsstationen. Das macht Sinn, denn die hohe Leistung ist nur wenige Wochen im Jahr gefragt. Doch wie stocke ich auf, wenn ich ohnehin schon ausgelastet bin?
Um Verkäufe und Lieferungen zu überblicken und mit dem Mitbewerb und den vielfältigen und individuellen Kundenwünschen mitzuhalten, bieten viele unserer Kunden bereits zu Beginn der Woche unschlagbare Angebote, damit ihr Distributionszentrum am Black Friday nicht aus allen Nähten platzt. Ein Trend, der sich als „Black Fiveday” verbreitet.
„Manche Kunden starten mit ihren Angeboten sogar schon Anfang November. Es scheint so, als würde sich dieser Trend auch in Zukunft durchsetzen. Die Verkaufszahlen sprechen auf alle Fälle dafür“, erklärt Martin Wallner.
Die Magie der Daten
„Die große Kunst besteht darin, das System-Design effektiv zu planen, und zwar so, dass es über das Jahr hinweg nicht zu groß ausfällt und am Black Friday, dem Tag mit der höchsten Nachfrage, trotzdem funktioniert. Um unseren Kunden diese flexible Skalierbarkeit zu garantieren, ist es wichtig, zu wissen, wo man die maximale Leistungskapazität der Anlage festlegt“, betont Michaela Buchner, System Design Engineer Fashion Solutions.
Zur Vorbereitung auf den Black Friday ist natürlich ein gewisses Maß an historischen Daten nötig. Doch eine Fülle an Daten allein hat noch kein Distributionszentrum erfolgreich durch den Black Friday geführt. Es kommt darauf an, wie man prognostiziert, wie sich diese Daten ändern. Das ist die Magie dahinter.
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