In sämtlichen Prozessen eines Warenlagers, in denen gleichbleibend hohe Performance und Qualität über einen längeren Zeitraum gefragt sind, stößt die menschliche Ressource an ihre Grenzen. Ein Lösungsansatz ist der Einsatz von Industrierobotern: Der zuverlässige „Griff in die Kiste“ galt jedoch in der Intralogistik lange als kaum überwindbare Aufgabe. Jetzt hat KNAPP mit dem Pick-it-Easy Robot eine neuartige Lösung zur Auftragsbearbeitung mit Industrierobotern entwickelt, die auf der Logistica, von 28.-30. November in Utrecht, im Live-Betrieb zu sehen sein wird.
Im Zentrum von Logistik 4.0 steht das intelligente, vernetzte intralogistische System. Ein Aspekt dabei ist der Einsatz von Robotertechnologie. Die Anforderungen in der Intralogistik an Robotik und Sensorik sind sehr hoch, die Objekterkennung und der Greifvorgang hochkomplex – viele Komponenten müssen harmonisch zusammenspielen, um diese Vorgänge erfolgreich umzusetzen.
Pick-it-Easy Robot
Mit dem Pick-it-Easy Robot gelingt KNAPP ein wichtiger Schritt in das Zeitalter der Industrie 4.0. Der Kommissionierroboter vereint höchste Leistung, maximale Flexibilität und fehlerfreie Kommissionierung in einem System. So wird der Roboter zum Mitarbeiter des Menschen – eine bessere Verteilung der Auftragslast und Steigerung der Produktivität um das bis zu 4-Fache ist mit den Pick-it-Easy Robot möglich. Großer Vorteil des Roboters: Er kann nachträglich in bestehende Intralogistiksysteme integriert werden. Mit der Entwicklung des Pick-it-Easy Robot konnte KNAPP nicht nur einen wichtigen Meilenstein in der Intralogistik überwinden, sondern auch einen wertvollen Lösungsbaustein zum zero defect warehouse – der Interpretation von KNAPP eines intelligenten und vernetzten Lagers – hinzufügen.
Über KNAPP
Zahlreiche Innovationen sind vom Headquarter in Österreich um die Welt gegangen. Das Branchen-Know-how trägt dabei wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Kunden in der Benelux-Region werden von der KNAPP-Niederlassung in Roermond betreut. Die KNAPP-Gruppe investiert jedes Jahr rund 30 Millionen Euro in Forschung & Entwicklung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen mit seinen rund 3.400 Mitarbeitern einen Umsatz von 632 Millionen Euro.